22.09.2021Presseinformationen

ROTHENBERGER Meisterpreis 2021: Die Sieger stehen fest!

Am 16. und 17. September 2021 fand der diesjährige ROTHENBERGER Meisterpreis im Bildungszentrum der SHK-Innung in Schweinfurt statt. Sechs Jungmeister zwischen 23 und 26 Jahren stellten sich der anspruchsvollen Prüfungsaufgabe. Noch am selben Tag des Wettbewerbs wurden die Preise verliehen: Den 1. Platz erkämpfte sich Lukas Heyn aus Hartenstein in Sachsen, den 2. Platz errang Paul Schärschmidt aus Markranstädt, ebenfalls Sachsen, den 3. Platz sicherte sich Moritz Niebler aus Berg in Bayern.
Meisterpreis-Siegerehrung: v. l. n. r. Josef Bock, SHK-Leistungszentrum, die Sieger Moritz Niebler (Platz 3), Lukas Heyn (Platz 1) und Paul Schärschmidt (Platz 2), Thorsten Bühl, ROTHENBERGER

Nach einem spannenden Wettkampftag freuen sich die Sieger über ihre Preise

Der ROTHENBERGER Meisterpreis wird alle zwei Jahre ausgetragen und gemeinsam mit der Innung Schweinfurt (SHK-Bildungszentrum und Bundesleistungszentrum) veranstaltet. ROTHENBERGER, der Hersteller von Rohrwerkzeugen und Rohrbearbeitungsgeräten, fördert mit dem Wettbewerb Qualität und herausragende Leistungen im Handwerk und würdigt das Engagement, das SHK-Handwerker mit dem Erwerb des Meistertitels für die gesamte SHK-Branche zeigen. Ein Schwerpunkt des ROTHENBERGER Meisterpreises ist die Verbindungstechnologie.

„Die Prüfungsaufgabe verlangt solide Kenntnisse vom Weichlöten von Kupferrohren bis hin zum modernen Pressen“, so Josef Bock, Geschäftsstellenleiter der SHK Innung Schweinfurt, der auch dieses Mal beim Meisterpreis dabei war. Wie in den vorigen Meisterpreis-Wettkämpfen bestand die Prüfungsaufgabe aus einer anspruchsvollen Sanitär- und Heizungskonstruktion an einer Vorwand. Neu war in diesem Jahr, dass erstmals die Installation eines Waschbeckens und einer digitalen Armatur gefordert war.

Zeit für Gespräche und praktisches Training am Vortag

Nach der Anreise der Teilnehmer in Schweinfurt stand zunächst ein Trainingstag im Bundesleistungs­zentrum auf dem Programm. Dieser Tag war dazu da, um sich kennenzulernen und sich mit den Räumlichkeiten vertraut zu machen. Schon im Vorfeld waren alle Teilnehmer über die geltenden Gesundheitsmaßnahmen informiert worden. Um die Gesundheit der Beteiligten zu schützen, kam die 3-G-Regel zur Anwendung und es wurden alle notwendigen hygienischen Vorkehrungen getroffen. Außerhalb der Prüfungshalle galt die Maskenpflicht.

Der Trainingstag war aber auch die ideale Gelegenheit dafür, einige fachliche Fragen, zum Beispiel zu den ROTHENBERGER Werkzeugen oder zu den Verfahrenstechniken, zu klären und unter fachkundiger Anleitung grundlegende Techniken zu wiederholen, was sehr gerne angenommen wurde.

Hochkonzentrierte Atmosphäre beim Wettkampf

Am folgenden Tag, dem 17. September, ging es dann in den Wettkampf. Wie konzentriert die Jungmeister ihre Aufgabe angingen, war an der Stille zu merken, die während der Prüfung herrschte. Bis auf das Klopfen der Werkzeuge und das Surren der Maschinen war es auffallend leise. Interessant war, dass jeder Meister seine Aufgabe auf ganz eigene Weise anging.

Trotz der hohen Anspannung in der Prüfungssituation hatten die Teilnehmer immer ein offenes Ohr, wenn es darum ging, sich kurz auszuhelfen. Die Kollegialität, die vom ersten Moment an in dieser Gruppe spürbar war, blieb auch am Prüfungstag erhalten. Nach eigener Aussage der Teilnehmer war dieses Miteinander, dieser offene Austausch untereinander, eine der wichtigsten Erfahrungen des Meisterpreises.

Nach Ablauf der Prüfungszeit kamen die Mitglieder der Jury zusammen, um  die Ergebnisse eingehend zu prüfen und sich darüber zu beraten. Die Jury bestand aus ROTHENBERGER Schulungsreferentin Ingried Gerber, Stefan Köppe von der Innung Schweinfurt und dem SHK-Experten für die EuroSkills und WordSkills, André Schnabel.

Siegerehrung

In der Zwischenzeit  konnten sich die Teilnehmer von der Anspannung während der Prüfung erholen, doch die Frage stand im Raum: Wer würde den ersten Preis bekommen? Noch am Abend des 17. September, am gleichen Tag des Meisterpreis Wettkampfs, wurden die Sieger verkündet und gebührend gefeiert. Den 1. Platz und ein Preisgeld von 3.000 € errang Lukas Heyn aus Hartenstein, den 2. Platz mit einem Preisgeld von 2.000 € belegte Paul Schärschmidt aus Markranstädt und den 3. Platz mit einem Preisgeld von 1.000 € verdiente sich Moritz Niebler aus Berg. „Es war ein ganz tolles Erlebnis. Auch die Gruppe und alles, das hat super gepasst“, meinte Lukas Heyn nach der Siegerehrung.

Der nächste Meisterpreis findet 2023 statt – dann sind die Meisterabschlussjahrgänge 2021, 2022 und 2023 dazu aufgerufen teilzunehmen. Informationen dazu stehen bald hier zur Verfügung.

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