ROTHENBERGER Meisterpreis 2019
ROTHENBERGER Meisterpreis 2019
Der Trainingstag
Hier wird gelötet, geschweißt, gebogen und gefachsimpelt – dieses Album zeigt Euch, wie die Teilnehmer sich fit machen.
Der Wettbewerbstag
Es geht zur Sache – dieses Album begleitet die Teilnehmer am Wettbewerbstag.
Die Teilnehmer
Renee Klotz hat im Mai 2019 seine Meisterprüfung in Arnsberg gemacht. Er arbeitet im eigenen, fünfköpfigen Familienbetrieb in Bad Berleburg bei Winterberg im Sauerland.
Wie war es für dich, am ROTHENBERGER Meisterpreis teilzunehmen?
„Das hat sehr viel Spaß gemacht, war zwar zeitlich sehr, sehr eng, ich bin wirklich erst in den letzten zweieinhalb Minuten fertig geworden. Aber der Zeitdruck und auch die anderen zu sehen, sich gegenseitig immer hochzustochern, das hat sehr viel Spaß gemacht und ich hab sehr viel mitgenommen. Also echt ein toller Wettbewerb.“
Nathanael Liebergeld aus Aue im Erzgebirge hat nach seiner Meisterprüfung im Jahr 2017 ein duales Studium begonnen. Er arbeitet im Planungsbüro Weidhas GmbH. Bei den WorldSkills 2015 in São Paulo, Brasilien, erkämpfte er sich in der Disziplin „Plumbing and Heating“ die Goldmedaille.
Hast du dich auf den ROTHENBERGER Meisterpreis vorbereitet?
„Ja, ich habe mich vorbereitet, ich habe zu Hause ein bisschen geübt im Rahmen meiner zeitlichen Möglichkeiten und mir auch Gedanken gemacht, wie die Abläufe sein könnten und mich kopfmäßig bestmöglich vorbereitet.“
Mauro Mantel kommt aus Hofheim in Unterfranken. Er hat 2017 seinen Meister gemacht und baut mittlerweile im elterlichen Fliesenlegerbetrieb eine Heizungs- und Sanitärsparte auf. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen auf Heizungssanierungen und Badsanierungen.
Was hat dich daran gereizt, die Herausforderung anzunehmen und beim ROTHENBERGER Meisterpreis mitzumachen?
„Mein Beruf ist für mich die Leidenschaft. Wenn ich eine Heizung sehe, dann kann ich nicht die Finger davon lassen, das ist wirklich so. Für mich ist der Wettbewerb eine Chance, noch besser zu werden.“
Andreas Philips kommt aus Münster und arbeitet bei der Firma Karthaus und Engberding GmbH in Telgte als Gas- und Wasserinstallateur. Im Juni 2019 hat er seine Meisterprüfung an der Handwerkskammer Münster abgelegt.
Wie hast du dich auf den ROTHENBERGER Meisterpreis vorbereitet?
„Ich habe mir in der Firma nochmal die Sachen durch den Kopf gehen lassen, Löten, Schweißen, Biegen musste ich nochmal nachgucken, weil es nicht mehr so praxisnah ist. Aber sonst auf gut Glück. Dabeisein ist alles!“
Fabian Rosenberger ist aus Wildenau in der Oberpfalz und hat seinen Meistertitel 2018 in Bayreuth erworben. Als Angestellter einer Heizungsbaufirma ist er für die Auftragsabwicklung für Bäder und Großbaustellen und kleine Reparaturarbeiten verantwortlich.
Was hat dir am meisten Spaß gemacht am ROTHENBERGER Meisterpreis?
„Vor allem das Biegen mit den Rohren. Diese Herausforderung, die man beherrschen kann. Und man freut sich, wenn alles dann wirklich maßgetreu ist, so wie man es sich vorgestellt hat, so wie man‘s ausgemessen hat. Dass man sich messen kann an anderen und sich austauschen über seine Erfahrungen.“
Anthony Ruf kommt aus Freiburg im Breisgau und ist bei der M. Münzer GmbH angestellt, die sich auf Modernisierung und Sanierung von Bestandsgebäuden spezialisiert hat. Meister ist er seit Februar 2019.
Was ist der ROTHENBERGER Meisterpreis für dich?
„Eine Herausforderung, mich mal zu vergleichen mit anderen und auch zu sehen, wie andere Bundesländer arbeiten. Viele schweißen ja noch oder da läuft halt alles ein bisschen anders, das finde ich schon interessant.“
Bernd Schneider lebt in Andernach am Rhein. Er arbeitet dort bei der Firma Görgen Haustechnik. Als Projektleiter kümmert er sich um die Planungen und um den Service vom Angebot bis zur Endrechnung. Arbeitsschwerpunkte sind Altbausanierung, Kesseltausch und Kundendienst. Den Meisterbrief hat er seit 2018.
Was hat dich daran gereizt, beim ROTHENBERGER Meisterpreis mitzumachen?
„Ich wollte mich gerne mit den Besten messen, weil ich denke, ich habe eine ganz gute Prüfung gemacht. Jetzt wollte ich mal gucken, wo ich so stehe, und was die anderen so machen, wie andere arbeiten. Vielleicht kann man sich noch was abgucken, um halt noch um ein bisschen besser zu werden.“
Johannes Stürmer kommt aus Laufach in Unterfranken. Im Februar 2019 hat er die Meisterprüfung in Würzburg abgelegt. Er ist als Heizungsbaumeister in einem Viermannbetrieb angestellt. Spezialisiert ist er auf regenerative Energien, Sanierung und Umbau von Einfamilienhäusern.
Was hat dir am ROTHENBERGER Meisterpreis am meisten Spaß gemacht?
„Die Gemeinschaft. Mit den Leuten zusammen zu sein, andere Meister zu treffen, Erfahrungen auszutauschen, mit den Augen zu stehlen, zu schauen, wie macht jemand es vielleicht anders. Und das war klasse hier. Das Zusammenhalten, trotzdem wir ja alle hier Konkurrenten waren. Wir haben doch alle Spaß zusammen gehabt, wir haben uns gut ausgetauscht, uns auch gegenseitig geholfen, das war geil. Muss man so sagen.“
René Treppe kommt aus Lauterbach in der Nähe von Dresden. Er ist im Sanitär- und Heizungsbetrieb seines Vaters angestellt. Sein Schwerpunkt ist der Kundendienst. Die Meisterprüfung hat er 2019 abgelegt.
Warum lohnt es sich, beim ROTHENBERGER Meisterpreis mitzumachen?
„Weil man sich dann messen kann mit anderen Meistern und weil’s halt auch wirklich nicht einfach ist. Dass man mal zeigen kann, was man drauf hat.“